Mehr für Kaarst
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18.06.2025
9-Punkte-Programm für Kaarst
1. Mehr Transparenz in Politik und Verwaltung
Die Brückenerneuerung am Stadtparksee oder das Gezerre um die Gaststätte im Bürgerhaus haben viele Mitbürger mit Unverständnis aufgenommen. Teil der politischen Kultur muss es sein, Entscheidungsabläufe transparent und nachvollziehbar zu machen, denn nur so stärken wir das Vertrauen der Kaarsterinnen und Kaarster in unsere Demokratie.
2. Agrarische Grundsteuer senken
Die Grundsteuer „A“ für land- und forstwirtschaftliche Grundstücke (Äcker, Waldflächen oder Kleingärten) besteuert Kultur- und Erholungsraum, von dem wir alle profitieren. Natur dient dem Gemeinwohl und sollte daher auch steuerlich gewertschätzt werden.
3. Hund und Mensch
Haustiere erfüllen eine soziale Funktion für viele Mitmenschen. Die Hundesteuer spiegelt das nicht wider und muss wieder abgesenkt werden. Zugleich sind die Kotbeutel-Behältnisse wieder instand zu setzen und aufzufüllen, um das Miteinander von Menschen und Hunden auch sozialverträglich zu gestalten.
4. Alleinerziehende besser unterstützen
Was tut Kaarst eigentlich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Was für Alleinerziehende oder Familien, bei denen beide Elternteile arbeiten? Richtig: Zu wenig! Wir werben für ein gesell- schaftliches Umdenken, das Familien eine echte Wahlfreiheit er- möglicht, wie sie ihr Leben individuell und frei von Zwängen gestalten können.
5. Bezahlkarte einführen
Die DZP Kaarst fordert die Einführung der Bezahlkarte in Kaarst. Ziel ist es, den Verwaltungsaufwand zu reduzieren und die Sozialleistungen gezielt für den Lebensunterhalt einzusetzen. Die Bezahlkarte ermöglicht eine bargeldlose Ausgabe von Leistungen und soll Anreize für illegale Migration in die Sozialsysteme reduzieren.
6. Gemeinnützige Arbeit ausbauen
Die Kehrseite von gesellschaftlicher Solidarität und Alimentierung ist die Achtung vor den Leistungserbringenden. Zumutbare gemeinnützige Arbeit soll daher regelmäßig angeordnet werden, ebenso wie Leistungskürzungen bei unentschuldigter Verweigerung.
7. Bürgerfreundliche Verwaltung
Ein Serviceangebot für Verwaltungsdienstleistungen an Samstagen (zwischen 10°° und 14°° Uhr) und mittwochs von 18.30 bis 21°° Uhr soll es der arbeitenden Bevölkerung ermöglichen, ihre Erledigungen auch außerhalb ihrer Arbeitszeit vorzunehmen.
8. Kaarst wieder sicher machen
Überfälle und Gewaltdelikte – vor allem auch gegen Seniorinnen und Senioren – nehmen zu, das Sicherheitsempfinden hat in Kaarst zuletzt arg gelitten. Mit der Aktion „Kaarst guckt hin“ wollen wir dafür sensibilisieren, sich wieder mehr füreinander zu interessieren und Kriminalität nicht als etwas Unabwendbares zu akzeptieren.
9. Realistische Wirtschaftspolitik
Kaarster Wirtschaftspolitik gleicht einem Trauerspiel. An zentralen, attraktiven Standorten herrscht seit Jahren entwicklungspolitischer Stillstand, zugleich leistet man sich den Luxus, gewisse Gewerbeansiedlungen aktiv zu verhindern, weil man sich „etwas besseres“ an dieser Stelle wünscht. Das Vergraulen eines Kosmetikproduzenten mit erfreulichem Gewerbesteueraufkommen, um ein anonymes Landes- finanz-Rechenzentrum in Holzbüttgen zu errichten – wovon Kaarst nicht im Geringsten profitiert – ist ein trauriges Beispiel für falsche Prioritäten.
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